Der gleiche Reaktor wurde für die Behandlung der Fasern mit einem Ozon-Sauerstoff-Gasgemisch verwendet. Zur Herstellung des Ozons wurde Sauerstoff vor Eintritt in den Reaktor durch einen Ozongenerator der Firma Sorbios, Berlin, geleitet. Der Ozongehalt wurde direkt vor Eintritt des Gases in den Reaktor mit einem Ozonanalysator Ozomat GM der Firma Anseros, Tübingen, bestimmt. Bei den Versuchen wurde eine Ozonkonzentration von 15g/m3 bei einem Sauerstoffstrom von 10l/h verwendet. Dies entspricht einem Ozongehalt von 0,7 Vol.-%.
Das im Abgas enthaltene Ozon wurde in einem mit Aktivkohle gefülltem Rohr zerstört.